Betriebs-Benchmarking ist ein kontinuierlicher und systematischer Prozess, mit der ein Betrieb Best Practices anderer Betriebe identifizieren, verstehen, auf die eigene Situation anpassen und implementieren kann. Die Best-Practices werden im Rahmen eines Betriebsvergleiches ermittelt.

Im Rahmen eines solchen Betriebsvergleiches gilt es, genau zu analysieren, in welchen Bereichen welche Kosten und welche Leistungen angefallen sind, inwieweit diese Kosten bzw. Leistungen von den geplanten Zahlen positiv oder negativ abweichen und was die Ursachen dafür sind. Denn nur wenn die Gründe bekannt sind, ist es möglich, positive Entwicklungen zu verstärken und negative Tendenzen anzuhalten.

Besonders aufschlussreich ist eine solche Analyse vor allem dann, wenn die eigenen Daten mit denjenigen Kennzahlen einer Vielzahl gleicher oder ähnlicher Unternehmen verglichen werden. Hierdurch wird nicht nur die Position des eigenen Unternehmens im Markt deutlich, sondern es können nach eingehender Analyse auch auf fundierterBasis richtungsweisende Entscheidungen getroffen werden.

• Wo liegen die Schwachstellen des eigenen Unternehmens im Vergleich zu Anderen?
• Worin liegen die Gründe für die zuvor identifizierten Schwachstellen?
• Wie werden sich Änderungen einzelner Betriebsfaktoren auswirken?
• Welchen Erfolg hatte die getroffenen Maßnahmen?
• Wie stellt sich der Markt in seiner Gesamtheit dar?

Der Prozess des Benchmarkings umfasst folgende, wiederkehrende Phasen:

Mit einem blauen Pfeil markierte Phasen werden aktiv durch das IfH-Betriebs-Benchmarking unterstützt, wohingegen rot markierte Phasen eigenständig und innerbetrieblich angegangen werden müssen.